Über Urban Sketchers
Sonntag, 28. September 2025
Mittwoch, 10. September 2025
ZEICHENTREFF im September
Leopold-Mozart-Haus in Augsburg
In der Frauentorstraße 30 steht das auffällig rote „Mozarthaus“, Geburtshaus von Leopold Mozart, dem Vater von Wolfgang Amadeus. Leopold war zu seiner Zeit ein europaweit bekannter Musikpädagoge, eine faszinierende Persönlichkeit und natürlich Erzieher und Förderer seiner begabten Kinder. Nur weil Vater
Leopold Bürger der Freien Reichstadt Augsburg war und damit Reisefreiheit besaß, konnte er mit seinen Wunderkindern auf große Westeuropareise gehen...
In dem Handwerkerhaus aus dem 17. Jahrhundert werden u.a.Kostüme, Noten und Möbel gezeigt, aber auch eine Reisekutsche, eine kleine Theaterbühne und Instrumente, die sogar bespielt werden dürfen! Neben Geigen auch ein Nachbau von Mozarts „Reise-Clavierl“ aus 1763. Es ist ein Museum zum gemeinsamen Hören, Fühlen und Mitmachen – und für uns zum gemeinsamen Zeichnen.
Im Museum gibt es keine Hocker, daher bitte Klappstühle selbst mitbringen! Wie immer in Museen gilt: Arbeiten mit „kleinem Besteck“, d.h. kein offenes Wasser und große Taschen müssen ins Schließfach (kostenfrei)! Wir zahlen Eintritt (einzeln, nicht als Gruppe). Mehr Infos zum Museum hier.
Bleibt das Wetter trocken, bieten sich auch draußen gute „Spots“: Neben dem Museum mit seinem geschweiften Giebel steht eine alte, ehemalige Gaststätte (unter Denkmalschutz aber in
bedauernswertem Zustand). In der nahen Straße „Auf dem Kreuz“ finden sich weitere historische Handwerkerhäuser. Wer’s lieber ruhiger mag: Das Mozarthaus bietet im rückwärtigen
Innenhof ein idyllisches Plätzchen.
Weil Parkplätze hier in der Innenstadt Mangelware sind, kommt ihr am besten mit Radl oder Tram (Haltestelle „Mozarthaus/Kolping“, Linie 2). Wir freuen uns!
Montag, 25. August 2025
Samstag, 9. August 2025
ZEICHENTREFF im August
Die Fuggerei wurde 1521 von Jakob Fugger als Wohnsiedlung für bedürftige Augsburger Bürger gestiftet und ist eine der ältesten bestehenden Sozialsiedlungen der Welt. Bis heute wird die Sozialsiedlung aus dem Stiftungsvermögen Jakob Fuggers unterhalten.
Erbaut wurde die Anlage zwischen 1516 und 1523 unter Federführung des Baumeisters Thomas Krebs. Damals entstanden 52 Häuser in sechs Gassen, in jedem Haus waren zwei Wohnungen untergebracht. Die Fuggerei beherbergte bis ins 20. Jahrhundert vor allem Familien mit oft mehreren Kindern. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Siedlung bei den britischen Luftangriffen zu rund zwei Dritteln zerstört. Ab 1945 begann der Wiederaufbau der Sozialsiedlung wobei man sich eng am ursprünglichen Baukonzept orientierte. Das Ensemble ist eine „Stadt in der Stadt“ mit eigener Kirche, „Stadtmauern“ und mehreren „Stadttoren“. Im Fuggereimuseum, in der Schauwohnung und im Weltkriegsbunker erklären jeweils Filme die Geschichte der Stiftung und der Stifterfamilie (wikipedia).
Öffnungszeiten: April bis September täglich 9 bis 20 Uhr
Eintrittspreise (inkl. Museen, Bunker und historische Wohnung) 8 €